Die Hochdosierung

28. Juni 2020 um 20:18 Uhr

Während die Mikrodosierung für eine leichte Verschiebung nach rechts sorgt, die natürlich von nach links drückenden Lebensumständen auch wieder rückgängig gemacht werden kann, führt die Hochdosierung zu einem weiten Sprung nach rechts, der nach dem Ende der Wirkung wieder fast ganz zurück an die Stelle führt, an der man vorher war. „Fast ganz zurück“ ist die Stelle, an die man per Einnahme einer Mikrodosis vorgerückt wäre.

Konkret liegt die Wirkung im Erfahren neuer Perspektiven, es findet ein Perspektivwechsel statt, der einem vor allem die Wahrheiten hinter falsch erinnerten (= durch einen blinden Fleck verdeckten) Erlebnissen, vorwiegend im Kindesalter, zeigt.

Wenn ein nL eine Hochdosierung nimmt, dann kommt er über den Bruch hinweg, verliert die Starrheit seiner Perspektive und erlebt die Funktion seines Empathiesinnes, fühlt, was wahre Mutterliebe / universelle Liebe bedeutet. Die durch Studien in den sechziger Jahren belegte Tatsache, dass Schwerkriminelle nach hochdosierten Psilocybingaben, durch Reue und Einsicht „von der Kriminalität geheilt“ wurden und also keinen „Rückfall“ mehr erlitten, liegt an der beschriebenen Wirkung und zeigt, dass Zauberpilze nL nachhaltig heilen und E aus ihnen machen können. Aus 90% Rückfallquote wurden dank Psilocybin 10% Rückfallquote. Es gäbe praktisch kein Verbrechen, keine Politiker, keinen Staat, keine Polizei, kein Militär, würden alle Menschen das Fleisch von Gott essen. Die nL „ganz oben“ an der Spitze der Pyramide wären ihre Sklaven los, der Teufel würde verlieren.

Leider funktioniert Psilocybin nicht so, dass der Sprung, der „Ausflug in die geistige Gesundheit“ fix bliebe. Bei einer klaren Betrachtung stellt man fest, dass dies ohne Zeitsprung unmöglich ist. Der Zauberpilz versetzt einen in seine Kindheit und führt Perspektivwechsel herbei, die einen wahre Zusammenhänge aus seinem eigenen, individuellen Leben erkennen lassen. Und genau in das kehrt man von dem Ausflug auch zurück.

Man mag sich „wie neugeboren“ fühlen, euphorisiert und motiviert, die Erlebnisse des „Trips“ zu nutzen, man ist aber der, der man auch Stunden vorher noch war. Die reale Lebenssituation hat sich ja nicht verändert!

nL, die eine Hochdosierung genommen haben, wollen „bessere Menschen“ werden, aber vor allem wollen sie die Aufmerksamkeit ihrer E absaugen. Sie sind nach dem „Trip“ wieder nL! In einer Therapie, in der mehrere hohe Dosen, Gesprächstherapie und eine klare Autoritätsakzeptanz (Gefangener – Therapeut) herrschen und die Absicht des Therapeuten darin besteht, einen nL zu einem E-Leben zu führen, dominant ist, da ist das möglich!

Aber wenn ein nL, häufig aus medialen nL-Werbekampagnen in Richtung „Abenteuer“ gelockt, die Hochdosierung nimmt. Schweizer Lügenmedien meinten, Bungee-Jumping sei doch die bessere Alternative, wenn man den Nervenkitzel suche – und jeder, der Zauberpilze essen wolle, mache dies nur aufgrund von gewünschten Nervenkitzeln. Es liegt nahe, anzunehmen, dass nL über sich selber schrieben! Wenn also ein nL selber oder in einer lustigen Gruppe, jedenfalls nicht richtig therapeutisch ausgerichtet, eine Hochdosierung nimmt, wird er die Erfahrungen dafür nutzen, bei E Aufmerksamkeit, Anerkennung und Bestätigung seiner Großartigkeit zu erzeugen.

Er wird es tatsächlich ähnlich einem Bungeesprung als heldenhafte Tat darstellen, von „fast Tod“ oder Nahtoderfahrung sprechen, seine unglaublichen Erlebnisse und Erkenntnisse dem staunenden Publikum berichten. Er wird es für den wichtigsten, oder einen der fünf wichtigsten Tage seines Lebens darstellen – und in nL-Manier in paar Wochen wieder vergessen und genau der Gleiche sein, wie vorher dem wichtigsten Tag seines Lebens. Das liegt einfach daran, dass er nL ist. Wollte er das Muster tatsächlich zerstören, müsste er einen großen Wunsch nach Gesundheit und Heilung haben, denn zwischen der Stelle, an der er gerade ist und der, die er gesehen hatte, liegt der Bruch – und da muss er durch!

Das bedeutet, seine Lügen nehmen ab, sein Selbstwertgefühl, seine Meinung von sich selber geht auf den Nullpunkt, möglicherweise muss er vor einem Selbstmord geschützt werden, sobald er erkennt, was für ein böser Mensch er war. Gut möglich, dass es eine Gemeinschaft braucht, die dem Geheilten verzeihen kann, weil sie selber E ist und versteht, dass sich niemand freiwillig ausgesucht hat, zum nL zu werden – und einmal geworden, kein Weg raus mehr möglich war.

Bei der Hochdosierung erkennen die Leute auch häufig, dass das, was sie für Mutterliebe hielten, narzisstischer Missbrauch und also Hass war. Aber die Zauberpilze zeigen einem, dass die Mutter keine Schuld trifft, sie war so, wie sie war, und konnte nicht anders. Zauberpilze lehren Vergebung, sie lassen Hass verblassen und lehren den Perspektivwechsel, den Weg zur Gesundung, aber sie garantieren keine Gesundung jedem, sofort und unter allen Umständen!

Es ist die zentrale Lüge des Teufels, dass nur, wer dies könne, der wahrhaft Gute sei! Der Messias, der Erlöser, der Heiland kommt jedes Jahr auf die Erde, man kann ihn pflücken und in einer Zivilisation kann man ihn auch züchten, um die Natur zu schützen. Jeder kann geheilt werden, aber bei den meisten braucht es Zeit, Verständnis und Ausrichtung.

Es gab vor mehr als zehn Jahren sensationsheischende Falschmeldungen über selbstmordartige Todesfälle, die aufgrund von Zauberpilzkonsum passiert sein sollen. Keine einzige dieser Falschmeldungen hält auch nur einer oberflächlichen Recherche stand. Nur wer blind glaubt, der glaubt so etwas. Ich kenne nur Menschen, die durch Zauberpilze zurück zu Lebensfreude gefunden haben, wenn sie solche hatten, ihre Selbstmordgedanken besiegten und kleine oder große Schritte in Richtung Heilung vollzogen.

Aber sollte sich jemand tatsächlich umbringen wollen, wenn er Zauberpilze nahm oder kurz danach, dann meine ich, sollte man ihm diese freie Entscheidung auch zubilligen. Jeder, der sich umbringen will, sollte zuerst ein Psilocybin-Retreat aufsuchen oder wenigstens selber für sich mehrfache hohe Dosierungen im Abstand von wenigstens je einer Woche nehmen und ich bin mir sicher, dass danach keiner mehr an Selbstmord denken wird.

Aber die Leitmedien schrieben von Unfällen in Folge von „Überdosierung“ von Zauberpilzen, als seien es Tatsachen. Es fanden keine Untersuchungen statt. Das Muster ist klar: die freche Instrumentalisierung von eigens konstruierten Lügen zur Erzwingung eines politischen Aktes zum extremen Nachteil der normalen Menschen und zum extremen finanziellen Vorteil einiger weniger Großkonzerne, legal wie illegal.

Es ist wichtig zu verstehen, dass in einer gefährlichen Umwelt auch Unfälle geschehen. Während aber Alkohol nachweislich die Selbstmordabsicht verstärkt und viele Selbstmörder alkoholisiert sind, bzw. wegen Alkoholeinfluss tödliche Unfälle haben, ist dies bezüglich Zauberpilzen genau andersherum, wie durch Studien nachgewiesen wurde. Die meisten mit Alkohol zusammenhängenden Probleme liegen daran, dass die betroffene Personen diesen täglich konsumieren und der Alkoholrausch zum Alltag gehört.

Psilocybin zu therapeutischen Zwecken konsumiert man ein paar Mal im Leben! Und für diese paar Mal sollte man sich in solche Situationen begeben, dass die Umweltgefahren minimiert sind! Die tägliche oder jedenfalls häufige Mikrodosierung hat keine Auswirkungen auf die Wahrnehmung, erzeugt keinen Rausch und braucht zur Applikation keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen.

Es ist jedenfalls unmöglich, dass ein nL etwas Gutes tun kann. Er wird versuchen, alles im Sinne seiner Ideologie zu missbrauchen, zu vernichten oder zu ignorieren. Nichts ist einem nL heilig, außer er sich selber. Aber niemals würde er es zugeben, es spricht nur deutlich aus seinen Taten. Ein nL kann eine leichte Dosis nehmen und sich dann medial darüber echauffieren, wie sinnlos und unnötig gefährlich die Zauberpilze doch seien – und behaupten aus eigener Erfahrung zu sprechen, es „gerade noch so überlebt zu haben, weil er selber ja stark sei, aber die anderen hätten vielleicht den Tod gefunden.“

Andere nL werfen Zauberpilze mit LSD in ein Boot, ziehen Studien aus dem Hut, die Gefahren von LSD belegen und nutzen das als Argument gegen Heilige Pilze. Die Lüge, der Teufel, begegnet uns an jeder Ecke und will keinesfalls, dass die E gesunden und das teuflische Spiel durchschauen. Aber noch weniger wollen andere nL sehen, dass nL geheilt werden können und sich die eigene Bösartigkeit im Zuge der Heilung verzeihen lernen können, obwohl sie sie erkannt haben! Dass sie lernen, was Liebe, Vergebung und das Fleisch Gottes wirklich bedeuten! Und das Fatale daran ist: Sie können es nicht wollen! Sie müssen gegen die Wahrheit kämpfen, weil sie nL sind!

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